Für die heutige Solidaritätsaktion nach den Angriffen auf Juden in Deutschland: eine Kippa zum Ausschneiden und AufsetzenDeutschland, 2018: Gläubige Juden trauen sich nicht mehr, mit ihrer traditionellen Kopfbedeckung auf die Straße zu gehen. Immer wieder werden Kippa tragende Männer attackiert und beschimpft.Jüdische und christliche Gemeinden rufen Menschen aller Glaubensrichtungen deshalb dazu auf, am heutigen Mittwoch ein persönliches Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen und öffentlich Kippa zu tragen3
Beim „1938 Projekt“ posten die Macher täglich persönliche Archivdokumente von Juden in Social-Media-Kanälen. In Niedersachsen gibt es dazu eine begleitende Ausstellung.
Den 1. Weltkrieg, Weimar, die Nazizeit – das alles hat Gretel Merom erlebt. Sie ist 105 Jahre alt. 1934 ging sie als überzeugte Zionistin nach Palästina.
Gretel Merom ist 105 Jahre alt. Sie wanderte als junge Zionistin von Deutschland nach Palästina aus und war dabei, als vor 70 Jahren der Staat Israel gegründet wurde. In der taz spricht sie über ihr Leben, das Schicksal ihrer Eltern im Holocaust und ihre Hoffnung auf Frieden4, 5
Viele erklären den zunehmenden Antisemitismus mit der Migration von Muslimen. Zu einfach, erklärt der Leiter der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus.
Demnächst wird das moderne Israel 70 Jahre alt. Welche Frauenvorbilder seine Gründungsphase prägten, hat die Historikerin Julie Grimmeisen erforscht. Heute ist sie in Hamburg zu Gast
Juden und Jüdinnen in der Diaspora sollen sich nicht zur aktuellen israelischen Politik äußern? Dieser Ratschlag des Historikers David Ranan ist problematisch.