In Charlottenburg-Wilmersdorf wollen die CDU und die ultraorthodoxe jüdische Gruppierung Chabad Lubawitsch einen Platz nach einem umstrittenen Rabbiner benennen.
KULTURGESCHICHTE Orthodoxie oder Liberalismus? Das ist nicht erst seit heute im Judentum auch eine politische Frage. Die Synagoge Pestalozzistraße bezeugt es
KULTURGESCHICHTE Ein Archiv wird eröffnet, und eine Tochter erzählt die faszinierende Lebensgeschichte ihrer Eltern: Erinnerung an Lin Jaldati, die große Dame des jiddischen Liedes, und den Musikwissenschaftler Eberhard Rebling in der Akademie der Künste
Protest Mitglieder des Schiedsausschusses der Jüdischen Gemeinde treten aus Protest gegen den Vorsitzenden Gideon Joffe zurück. Sie monieren, dass sich Joffe ein Gehalt von 125.000 Euro gewährte
LÖSUNGEN Als erstes Bundesland ist Berlin im Beschneidungsstreit vorgeprescht – und hat sich Ärger eingehandelt. Nun will der Justizsena-tor mit der Jüdischen Gemeinde sprechen
Wenn sie steril und möglichst schmerzfrei durchgeführt wird, ist Beschneidung in Berlin vorerst erlaubt. Bundestagsvizepräsident Thierse kritisiert dies scharf.
Nach einem neuen antijüdischen Zwischenfall verschärft sich der Ton zwischen dem Zentralrat der Juden und Muslimen. Der Islamrat will „keine Lehrstunden“.
Es ist zu schlicht, Antisemitismus als Problem von Muslimen zu sehen. Er ist eine Spielart des Rassismus, der sich die gesamte Gesellschaft stellen muss.