Anne Allex erforscht die Geschichte der jüdischen Zwangsarbeiter*innen in Berlin. Eine Ausstellung zeigt erste Ergebnisse für Betriebe in Friedrichshain-Kreuzberg.
Hertha-Fans recherchieren die Geschichte des ermordeten Mitglieds Eljasz Kaszke. Der Klub steht vor der Frage: Wie viel Positionierung gegen Rechts darf es sein?
Eine Woche lang feierte das Literaturforum im Brecht-Haus die deutsch-jüdische Dichterin Nelly Sachs in Vorträgen und intimer Stimmung. Sie einem jüngeren Publikum nahezubringen bleibt allerdings schwer
Die neue Dauerausstellung in der einstigen Synagoge in der Oranienburger Straße zeichnet anhand vieler Biografien jüdisches Leben in Berlins Mitte nach – bis heute
Vor 79 Jahren, im April 1939, verließ der junge Ludwig Katzenellenbogen seine Wohnung in Berlin. Die jüdische Familie musste vor den Nazis fliehen. Jetzt, mit 92 Jahren, trifft er seinen Nachmieter 4, 5
Die jüdische Berliner Anwältin Vladislava Zdesenko berät mit KollegInnen ehrenamtlich Familien und Kinder, die von antisemitischem Mobbing an Schulen betroffen sind.
Ein ägyptischer Arzt rettete in der Nazi-Zeit Juden vor dem Holocaust. In der Wilmersdorfer Moschee stellt der Israeli Igal Avidan seine Geschichte vor.
Für die heutige Solidaritätsaktion nach den Angriffen auf Juden in Deutschland: eine Kippa zum Ausschneiden und AufsetzenDeutschland, 2018: Gläubige Juden trauen sich nicht mehr, mit ihrer traditionellen Kopfbedeckung auf die Straße zu gehen. Immer wieder werden Kippa tragende Männer attackiert und beschimpft.Jüdische und christliche Gemeinden rufen Menschen aller Glaubensrichtungen deshalb dazu auf, am heutigen Mittwoch ein persönliches Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen und öffentlich Kippa zu tragen3