Der Staatengipfel der Afrikanischen Union sucht für die drei schwierigsten Konfliktgebiete vergeblich nach Lösungen. Elfenbeinküste, Kongo, Sudan – überall geht die Initiative zu schärferen Maßnahmen gegen Kriegstreiber auf die UNO über
Rebellen in Darfur fordern UN-Eingreifen nach geplatzten Friedensgesprächen. Bundeswehr fliegt AU-Truppen ein. Zehntausende fliehen nach Regierungsangriffen
Friedenskonferenz des Afrika der Großen Seen endet mit gemeinsamem Bekenntnis zur regionalen Zusammenarbeit. Bericht bestätigt massive Vorwürfe von sexueller Gewalt seitens UN-Soldaten
Afrikanische Union plant „so viele Truppen wie möglich“ für Einsatz in Sudans Krisenregion.Ruanda und Nigeria sagen je 1.000 Mann zu. In der Hauptstadt Khartum wächst die Spannung
Gespräche zur Darfur-Krise zum Abschluss des Gipfels der Afrikanischen Union. UNO erwägt Sanktionen. AU berät auch über Elfenbeinküste, Parlament und Frauen
Afrikas Politiker grenzen immer öfter Bürger anderer Ethnien aus, um ihre Macht zu sichern. Dem gilt es entgegenzuwirken, sonst riskiert man „ethnische Säuberungen“
Internationale Beobachter kommen in das Kriegsgebiet im Westen Sudans, um einen Waffenstillstand zu überwachen. Aber die Darfur-Rebellen sammeln neue Rekruten, und die Dschandschawid-Milizen werden von ganz oben protegiert
In seiner hintergründigen Studie analysiert Tobias Debiel Erfolg und Scheitern der UN-Friedensmissionen in Afrika. Er vernachlässigt dabei jedoch die Betroffenen
Jahresgipfel der „Afrikanischen Union“ (AU) beginnt in Mosambik. Hinterher wird die der EU nachempfundene AU zwar mit Alpha Konaré aus Mali einen Präsidenten haben, nicht aber zentrale Institutionen wie Sicherheitsrat oder Parlament