Die Chefin der Afrikanischen Union will sich die Entwicklungsziele nicht vom Westen vorschreiben lassen. In 50 Jahren soll Afrika ein prosperierender Kontinent sein.
In Uganda beraten die Staatschefs des Afrika der Großen Seen. Eine Friedenstruppe soll die Grenze von Kongo und Ruanda überwachen. Sudan spielt wichtige Rolle.
Zehntausende Soldaten wollen Kongos Regierung und die UN-Mission in den Ostkongo schicken. Sie sollen verhindern, dass die M23-Rebellen die Stadt Goma einnehmen.
Kongo und die umliegenden Länder wenden sich gegen Milizen und Rebellen in der Region. Die Vereinbarung ist außerordentlich wichtig, um eine Eskalation zu verhindern.
Die Regierungen der Region beschließen den Einsatz einer „neutralen Truppe“ im Ostkongo. Zwischen Kongos Armee und den M23-Rebellen soll vermittelt werden.
In Europa kriselt der Euro, während Afrika glänzt. Die Wirtschaft dort brummt. Die Kanzlerin hat mit Kenia, Angola und Nigeria Wachstumsmotoren als Reiseziele gewählt.
AUSSENPOLITIK Im neuen Afrikakonzept der Bundesregierung steht nicht mehr Entwicklungshilfe im Vordergrund. Es geht jetzt um „Demokratie und Menschenrechte“ auf einem selbstbewussteren Kontinent
Der Beitrag der arabischen Länder ist eher symbolischer und politischer Natur, nicht militärischer. Dennoch gibt es enge Beziehungen zu den Aufständischen.
Der EU-Afrika-Gipfel in Libyen ist mit einem neuen Aktionsplan, aber ohne Finanzierung und ohne eine gemeinsame Position zum Klimawandel zu Ende gegangen.
Egal ob es um Fragen der Sicherheit, Migration oder Freihandel geht: Das EU-Afrika-Treffen wird vor allem von Streit geprägt sein. Selbst die Einladungspolitik sorgt für Konflikte.
Der Anti-Terror-Koordinator der EU, Gilles de Kerchove, über den wachsenden Einfluss radikaler Islamisten in Afrikas Sahelzone und den al-Qaida-Ableger AQMI.