Erstmals will heute ein japanischer Regierungschef für wenige Stunden nach Nordkorea reisen. Doch damit Tokio und Pjöngjang ihre Beziehungen normalisieren können, muss der Streit über nach Nordkorea entführte Japaner gelöst werden
Japans Außenministerin Makiko Tanaka muss gehen. Damit will Premier Junichiro Koizumi, nach Monaten der Lähmung, wieder Dynamik in die Außenpolitik bringen
Japans Premierminister will dem Yasukuni-Schrein eine Visite abstatten. In China und Südkorea sorgt das für Empörung. Denn in dem Schrein liegen auch Militärs, die im Zweiten Weltkrieg in beiden Ländern wüteten
Pjöngjang hofft mit einer Verbesserung seiner Beziehungen zum Erzfeind Japan auf dringend benötigte Lebensmittelhilfen, viel Geld und ein international aufgebessertes Image