Im Prozess gegen Klein trat gestern „Hans Benz“ als Zeuge auf. Der Verfassungsschützer a. D. bestätigte frühere Kontakte seines Exarbeitgebers zu dem flüchtigen Terroristen
In der österreichischen Kunstwelt regt sich eine junge, elektronisch vernetzte Aktivistengeneration gegen rechts. Die Kunst der Stunde ist . . . „Get To Attack“. Selbst das Modell vom Patchwork der Minderheiten scheint wieder zu funktionieren ■ Von Jörg Heiser
■ In den nächsten Wochen wollte sich Hans-Joachim Klein, der an dem Wiener Opec-Überfall 1975 beteiligt war, stellen, das wußte der Frankfurter Staatsanwalt. Dennoch ließen ihn BKA-Fahnder in der Normandie festnehmen
■ Hans-Joachim Klein, der sich vor über 20 Jahren vom bewaffneten Kampf lossagte und abtauchte, war längst in Vergessenheit geraten. Der frühere Komplize des Topterroristen Carlos hatte seine Beteiligung am Überfall auf die Opec-Konferenz in Wien in mehreren Interviews eingestanden. Das Leben im Exil, zuletzt in Frankreich, bekam ihm nicht. Aber eine Rückkehr in die Bundesrepublik kam nicht in Frage.