Im August beurlaubte Lüneburg eine Erzieherin wegen ihrer rechtsextremen Ansichten. Nun hat diese sich schriftlich distanziert – und darf wieder in die Kita.
RECHTE DEMO Trotz behördlicher Schikanen verzögern hunderte Demonstranten den braunen „Trauermarsch“ in Bad Nenndorf und blockieren die Strecke – mit Hilfe der Zeitung „Polizei heute“
NEONAZIS Lüneburg hat eine Kindergärtnerin, die sich für die NPD engagiert, vom Dienst freigestellt. Zuvor hat sich bereits ein Sportverein in Lübtheen gegen das Engagement ihrer Familie gewehrt
Polizisten sollen in Göttingen einem Journalisten zu Unrecht Gewalt vorgeworfen haben - die Beamten stehen nun selbst vor Gericht. Weil der Vorgang aufgezeichnet wurde, haben sie schlechte Karten.
In Bad Nenndorf verhörten die Briten nach Ende des Zweiten Weltkriegs Nationalsozialisten, aber auch Unschuldige. Dabei kam es auch zu Misshandlungen. Nun versucht die rechte Szene, den Ort für sich zu instrumentalisieren. Eine Richtigstellung.
BÜROKRATIE Wenn in der kommenden Woche Nazis ihren „Trauermarsch“ in Bad Nenndorf abhalten, gelten dafür strenge Regeln – und genauso für die Gegendemonstranten. Die fühlen sich schikaniert
4205 Hakenkreuze und Parolen zählten Gefangene in einer Zelle. Häftlinge dürfen laut eines Karlsruher Urteils nicht in einer solchen Zelle untergebracht werden.
Stadt Göttingen untersagt kurzfristig Probeblockaden gegen geplanten Neonaziaufmarsch am 14. August in Bad Nenndorf - Grüne Jugend veranstaltet stattdessen ein theoretisches Seminar unter freiem Himmel.
ANGRIFFE Ein Delmenhorster Bürgerkomitee will nach Naziangriffen künftig selbst ermitteln. Die Polizei verharmlose die Situation, wenn sie von Gruppen spreche, die sich „wechselseitig angehen“