Seit Mai 2011 stehen in Stuttgart zwei Hutu-Milizenführer wegen Kriegsverbrechen im Kongo vor Gericht. Auch das Gericht selbst steht auf dem Prüfstand.
In Uganda beraten die Staatschefs des Afrika der Großen Seen. Eine Friedenstruppe soll die Grenze von Kongo und Ruanda überwachen. Sudan spielt wichtige Rolle.
Deutschland hat Ruanda die Entwicklungshilfe gekürzt – und sorgt dort für Empörung. Die Regierung weist die Vorwürfe in einem Bericht als „zweifelhafte Behauptungen“ zurück.
Zehntausende Soldaten wollen Kongos Regierung und die UN-Mission in den Ostkongo schicken. Sie sollen verhindern, dass die M23-Rebellen die Stadt Goma einnehmen.
Kongo und die umliegenden Länder wenden sich gegen Milizen und Rebellen in der Region. Die Vereinbarung ist außerordentlich wichtig, um eine Eskalation zu verhindern.
Die Regierungen der Region beschließen den Einsatz einer „neutralen Truppe“ im Ostkongo. Zwischen Kongos Armee und den M23-Rebellen soll vermittelt werden.
Ein bisher unveröffentlichter Anhang eines UN-Berichts beweist, dass das ruandische Militär kongolesische Rebellen im Kampf gegen die Armee unterstützt hat. Ruanda streitet ab.
Der Abschuss der Präsidentenmaschine 1994 markiert den Beginn des Völkermordes an Ruandas Tutsi. Jetzt bestätigen Ermittlungen: Es war die damalige Hutu-Armee.
Seit einer Serie von Granateinschlägen geht in in der ruandischen Hauptstadt Kigali Sicherheit über alles. Die Regierung fürchtet die Hutu-Milizen und exilierte Tutsi-Dissidenten.