In Tel Aviv fordern 150.000 Demonstranten Premierminister Ehud Olmert und Verteidigungsminister Amir Peretz zum Rücktritt auf. Seit dem am Montag veröffentlichten Untersuchungsbericht zum Libanonkrieg stehen beide zunehmend unter Druck
Hamas, Fatah oder irakische Milizen: Terrorgruppen kämpfen immer für den Kampf, nicht um politische Ziele. Warum der Westen die Krieger nicht rationalisieren sollte
Von ihrem Balkon aus kann unsere Autorin die Anhänger der Partei Gottes inmitten von Panzern und Stacheldraht demonstrieren sehen – jeden Abend aufs Neue. Gegen die per Lautsprecher verbreiteten Hasstiraden kommt ihre Stereoanlage nicht an. Was wir Ausnahmezustand nennen würden, ist für sie Alltag
Hunderttausende protestieren in Beirut erneut gegen Libanons Regierungschef Siniora. Hisbollah und Amal wollen Aktionen in den kommenden Tagen ausweiten und öffentliche Verwaltungen blockieren. Streit um UN-Tribunal zum Hariri-Mord
Während tausende von Hisbollah-Anhängern vor Regierungs- und Parlamentsgebäude gegen Libanons Regierung zelten und demonstrieren, sichert Bundesaußenminister Steinmeier im Namen der Demokratie Premierminister Siniora Unterstützung zu
Im Libanon spitzt sich der Machtkampf zwischen der antisyrischen Regierung und der prosyrischen Opposition zu. In der Hauptstadt Beirut sind alle Zufahrtsstraßen blockiert. Die Hisbollah kündigt wochenlange Proteste gegen die Regierung an
Mehr Worte will Exstabschef Amnon Lipkin-Schahak über die Personalrochade an der Armeespitze nicht verlieren, außer: „Die Politik entscheidet.“ Die Ausweitung der Bodenoffensive hält er für richtig
Israels Angriffe auf den Libanon sind ein Amoklauf, während sunnitische und schiitische Gruppen darum kämpfen, wer der wahre Befreier Palästinas ist. An der Zweistaatenlösung scheint niemand mehr interessiert zu sein. Droht ein Krieg auf ewig?