Vor einem Jahr hat der Umbruch mit dem Aufstand gegen Mubarak begonnen. Wie denken die Ägypter heute darüber und was erwarten sie von ihrer Zukunft in Freiheit?
STIL Traditionell modern – so nennt die ägyptische Designerin Suzana Kamel ihre Mode. Sie ist stolz auf die Revolution in ihrem Land. Aber ihr Geschäft leidet unter den Unruhen
Die Achillesferse der Revolutionen ist die Wirtschaft. Aber sie kann aktiv unterstützt werden. Zum Beispiel mit einem Urlaub an den Stränden des südlichen Mittelmeers.
Die zuständige Ministerin verteidigt die Durchsuchungs-Aktionen bei Nichtregierungsorganisationen. Das Kairoer Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung bleibt weiterhin geschlossen.
Wilde Schießereien in Tunis, furchtlose Demonstranten auf dem Tahrirplatz, beste Stimmung in Tripolis: Ein persönlicher Rückblick des taz-Korrespondenten.
Die ägyptische Bloggerin Aliaa al-Mahdi wurde bekannt, als sie aus Protest Nacktfotos von sich und anderen veröffentlichte. Nun hat sie eine neue Aktion gestartet.
In der nördlichen Provinz Idlib eskalieren die Gefechte zwischen Armee und Deserteuren. 3.000 Kämpfer der Freien Armee Syriens sollen sich dorthin zurückgezogen haben.
Angesichts der zunehmenden Eskalation ist international von "Todesspirale" und "Massenexekutionen" die Rede. Auch die Bundesregierung zeigt sich "erschüttert".
KÄMPFE Zehn Menschen starben bei Auseinandersetzungen rund um das Parlament. Die Kämpfe halten an. Unabhängige Medien kritisieren zunehmend die Militärführung
Gezielt wurden auf dem Tahrir-Platz Soldaten eingesetzt und Frauen angegriffen, sagt der Aktivist Tarek Mustafa. Die Revolutionsbewegung ist in der Bevölkerung isoliert.