Worum geht es der Unabhängigkeitsbewegung, die im anglophonen Teil Kameruns den unabhängigen Staat „Ambazonien“ ausgerufen hat? Ein Aktivist erklärt.

Der anglophone Teil von Kamerun will unabhängig werden. Die Regierung des autoritären Präsidenten Paul Biya schlägt mit aller Macht zurück.

Der alte Präsident Paul Biya hat das Land nicht mehr im Griff. Ein Schulboykott gibt der anglophonen Aufstandsbewegung Auftrieb.

Drei Monate lang gab es für die englischsprachige Minderheit kein Internet. Jetzt wird es wiederhergestellt. Doch für wie lange?

Generalstreiks und Träume von Unabhängigkeit: Seit Monaten befindet sich der anglophone Landesteil Kameruns im Aufstand.

Mit DVDs, einem Kulturbeutel und drei Zeitschriften landete ich in Deutschland. Ich habe das Gefühl, zwischen zwei Kriegen eingeklemmt zu sein.

Während das Bündnis über eine neue Eingreiftruppe berät, schaffen Tschads Streitkräfte Fakten. Und Robert Mugabe torpediert Frauenrechte.

Vor einem Jahr eskalierte in der Zentralafrikanischen Republik der Krieg. 130.000 Menschen flohen nach Kamerun. Der Weg zurück ist versperrt.

Am Tag der Menschenrechte wurde in Kamerun geprügelt und geschlagen. Eine Demonstration gegen Korruption wurde mit massiver Polizeigewalt beendet.

Gespannte Ruhe nach dem Sturm: Die Proteste von Jugendlichen in Kamerun wurden niedergeschlagen. Der Unmut über steigende Lebensmittelpreise bleibt.

Mehr als 100 Tote bei Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Opposition. Proteste richten sich vor allem gegen Präsident Biya. Der will die Verfassung ändern.