Die chinesische Regierung lässt ausländische Journalisten in die Hauptstadt der Unruheprovinz, kontrolliert sie aber streng. Das Internet ist dort gesperrt.
CHINAS INTERNETZENSUR Die Regierung hält trotz massiver Kritik an Pornografie-Filtersoftware fest. Google funktioniert plötzlich nur noch eingeschränkt, parallel zu Vorwürfen, Pornografie zu ermöglichen
Peking verordnet Computerfirmen die Installation einer Zensursoftware um gegen pornographische Inhalte vorzugehen. Dahinter stecken aber politische Motive.
Gutachter wie Ulrich Wickert bescheinigen der Deutschen Welle eine saubere China-Berichterstattung. Trotzdem will der Auslandssender deren Ergebnisse nicht veröffentlichen. Warum, bleibt schleierhaft
Vorbild al-Dschasira: Die kommunistische Partei in China will mit einer Medienoffensive ihr Imageproblem lösen. Mit viel Geld und neuem Fernsehsender – aber ohne freie Berichterstattung
Kaum zu glauben: Jeder Olympia-Teilnehmer bekommt in Peking kostenlos eine Bibel, aber Bibeln nach China einzuführen ist verboten - selbst wenn sie in China gedruckt wurden.
Ob mit Antrag oder ohne: Pekings Behörden dulden überhaupt keine Demonstranten und gehen dabei auch gegen Journalisten vor, die über Proteste berichten wollen
Wer das Internet zensieren will, muss kolossale finanzielle und personelle Mittel aufwenden. Es ist aber nicht nur die Technik, die dafür sorgt, dass Chinas Internetunterdrückung so gut funktioniert. Selbstzensur und gesellschaftlicher Druck sind ebenso wichtig. Auch ausländische Onlinefirmen ziehen mit