CHINA Angehörige der kommunistischen Führungsriege horten heimlich große Vermögen in kapitalistischen Steueroasen. Pekings Behörden reagieren auf die Leaks mit Zensur
Der taz-Korrespondent in Peking fühlt sich beobachtet. Wenn er ins Internet geht, trifft er Vorsichtsmaßnahmen. Die totale Kontrolle hat China aber nicht.
In China haben Facebook und Google keine Macht. Dafür die Zensur, die ihr eigenes Netz schafft. Manche Kopien sind mittlerweile größer als die Originale.
In der Provinz Guangdong fordern Journalisten den Rücktritt des dortigen Propagandachefs. Der war sogar für chinesische Zensur-Verhältnisse zu weit gegangen.
CHINA Übt die Regierung Vergeltung für eine unliebsame Berichterstattung der „New York Times“ über die Führung des Landes und die Einkünfte ihrer Familien, fragen sich viele Journalisten mit Besorgnis
Mit seiner Äußerung zur Zensur habe sich Nobelpreiträger Mo Yan keinen Gefallen getan, sagt der Exil-Schriftsteller Ming Shi. Er sei sicher unter Druck geraten.
PARTEITAG Revolutionäre Wachsamkeit vor dem historischen 18. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas sorgt in Peking für vorbildliche Ordnung und Sauberkeit im Sozialismus
Ein Unfall mit einem Luxusauto führt zur Degradierung eines hohen Politikers. Gefahren ist sein Sohn. Der Versuch, den Vorfall zu vertuschen, misslang.