Der blutige Überfall auf die Scuola Diaz in Genua beim G-8-Gipfel 2001 mit Dutzenden Schwerverletzten war ein Racheakt der Polizei. Die Waffenfunde waren inszeniert.
Italienische Justiz urteilt über Polizeigewalt gegen Kritiker des G-8-Gipfels von 2001: Polizisten wird schwere Körperverletzung, falsche Anschuldigung, üble Nachrede sowie Fälschung von Beweisen vorgeworfen. Suspendiert wurde bisher niemand
Freigelassenen Gipfelkritikern droht in Italien juristisches Nachspiel. Einreiseverbote entsprechen nicht europäischen Regelungen. Bericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Italien „lässt Fragen offen“ – so das Auswärtige Amt
Erste Konsequenzen nach den Polizeiprügeln in Genua: Drei verantwortliche Polizeichefs müssen gehen. Doch Italiens Innenminister Scajola klammert sich an sein Amt. Wichtige Beweise für die Polizeiübergriffe sind plötzlich verschwunden