Grüne Politiker erzählen auf dem Kommunalkongress in Hannover, wie sich Macht anfühlt. Manchmal wie ein Besuch beim Schützenfest. Die taz nord stellt drei Beispiele vor
Uelzen? Genau, die Hundertwasserstadt mit dem Hundertwasserbahnhof und der Hundertwasserfußgängerzone, fordert ihre Bürger auf: „Zeig, was in der steckt!“ Denn in jedem Uelzener steckt ein potenzielles Model
Die Auflösung der Bezirksregierungen in Niedersachsen betrifft auch die freie Kultur: Seit dieser Woche vergeben nun auch die Landschaftsverbände Projektfördermittel
Vor einem Jahr ist das Atomkraftwerk Stade abgeschaltet worden. Während die Ingenieure die letzten Seufzer ihrer Anlage überwachen, werkelt die Region an ihrer Zukunft. Die Stadt muss zwar Steuerausfälle verkraften, hat aber vorgesorgt
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Betreiber und 15 Kommunen: Angeblich sollen unverhältnismäßige Summen für das Aufstellen von Windmühlen geflossen sein
Das Städtchen Hitzacker ist im 2002er Hochwasser vollgelaufen. Jetzt soll es durch eine Betonwand geschützt werden. Kritiker befürchten Schaden fürs historische Stadtbild
Tiftlingerode bei Göttingen liegt an der ehemaligen Grenze zur DDR. Nach dem Mauerfall sei es mit dem 1000-Seelen-Nest bergab gegangen, klagen die Einwohner
Bremens Nachbargemeinde Lilienthal hat seit gestern einen grünen Bürgermeister. Willy Hollatz setzte sich gegen seinen CDU-Konkurrenten mit 2/3-Mehrheit durch. Er ist der fünfte grüne Bürgermeister in Norddeutschland. Was raten die anderen?
Kann man kulturelle Entwicklung planen? In Osnabrück hat Siegfried Hummel vor knapp 30 Jahren den bundesweit ersten Kulturentwicklungsplan vorgelegt. Als Kulturdezernent prägte er die Stadt und lockte die Szene an. Heute bedauert er, dass häufig der Wagemut der Coolness gewichen ist