Die Kandidatur von Kamala Harris holt die US-Demokraten aus der Misere. Doch sie garantiert auch ein erbittertes Rennen mit mehr Rassismus und Sexismus.
Vor wenigen Tagen galt Kamala Harris noch als unscheinbare Vizepräsidentin.Nun soll sie plötzlich alles sein: Geheimwaffe gegen Trump, Social-Media-Star und Hoffnung des Westens. Kann das gut gehen?3–5
Mehr als 60 demokratische Abgeordnete boykottieren am Mittwoch die Rede des israelischen Premierministers. Auch Kamala Harris war nicht da – angeblich wegen Terminkonflikten
Die Verteidigung der Demokratie sei wichtiger als der Titel, begründet US-Präsident Biden seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur. Vize Harris nennt er „erfahren und hartnäckig“.
Schnell versammelten sich führende Demokrat:innen hinter einer Präsidentschaftsbewerberin Harris. Kann die frühere Staatsanwältin auch Präsidentin?
Eine Präsidentschaftskandidatin Harris hat eine Chance insbesondere bei Frauen und Migrant:innen – wenn sie sich ihrer Versprechen von 2020 erinnert.
Die Situation der Demokraten ist nicht aussichtslos, denn Trumps Programm ist angreifbar. Aber dafür müssen sie das Ruder herumreißen – und zwar jetzt.