Die Likud-Partei von Benjamin Netanjahu und die ultranationalistische Partei von Avigdor Lieberman einigen sich auf einen Koalitionsvertrag. Für eine Mehrheit reicht das aber nicht.
Rücktritt als Fraktionschef und OB-Kandidat: Der Duisburger Linkspartei-Politiker Dierkes hat wegen seines Aufrufs zum Boykott israelischer Produkte seine Ämter niedergelegt.
Um zu begreifen, dass beim Aufruf zum Boykott israelischer Waren nicht nur jüdischen Deutschen die Ohren klingen und dies moralisch skandalös ist, reicht Schulwissen.
Sollte es Netanjahu gelingen, tatsächlich eine Regierung zu bilden, dürfte er sich kaum länger an der Macht behaupten können als in seiner ersten Regierungszeit.
Israels Präsident beginnt mit Gesprächen über die Regierungsbildung. Er muss den Auftrag vergeben. Livni, Lieberman und Netanjahu haben auch Berührungspunkte.
Nach den Wahlen wird in Jerusalem ein breiter rechter Block ins Parlament einziehen. Israels Linke hat diesen Rechtsruck nicht nur mitvollzogen, sondern mit verschuldet.
Von David Ben Gurion bis Jitzhak Rabin - drei Jahrzehnte lang regierte die Arbeitspartei Israel allein. Inzwischen ist sie nur noch die viertgrößte Partei. Wie konnte es dazu kommen?
Am Dienstag wird in Israel gewählt. Der in der Palästinenserfrage als Hardliner geltende Likud-Chef Benjamin Netanjahu gilt als Favorit für das Amt des Premiers.
Mitglieder der Linkspartei kritisieren ihren Berliner Landeschef, Klaus Lederer, für seine angeblich einseitige Parteinahme pro Israel. Doch die Vorwürfe sind unberechtigt.
Israels Linke hat im Gaza-Krieg versagt – sie ist inzwischen aber auch marginalisiert, meint der Schriftsteller Nir Baram. Die vielen kritischen Stimmen aus der Kulturszene haben keinerlei Einfluss auf die Politik und die öffentliche Meinung
Mit einer neuen Bewegung will Israels Linke bei den Wahlen für das Parlament im Februar ein zweistelliges Ergebnis holen. Soziale Gerechtigkeit steht oben auf der Agenda.
Nachdem Außenministerin Zipi Livni mit der Regierungsbildung gescheitert ist, wird es wohl im Februar 2009 Neuwahlen geben. Arbeitspartei-Kandidat Barak und der Konservative Netanjahu werben um bisherige Wähler von Livnis Kadima-Partei