Nach einem harten Wahlkampf sind die alten Parteien bei allen drei Volksgruppen die Verlierer. Nichtnationalistische Kräfte erringen Achtungserfolge. Doch im Staatspräsidium sitzen künftig mit Silajdžić und Dodik Vertreter harter Positionen

■ Karadžić hält seine Nachfolgerin Plavšić für zu kompromißbereit

■ Bosniens Präsident Alija Izetbegović enttäuscht seine AnhängerInnen im Wahlkampf