PARLAMENTSWAHLEN Eine knappe Mehrheit stimmt für Mitte-rechts-Parteien. Kommunisten bleiben stärkste Kraft. Die Wahl eines neuen Staatspräsidenten wird zur ersten Bewährungsprobe
PARLAMENTSWAHLEN Nach den Unruhen im April wird massiver Druck auf Wähler und Beobachter vor dem neuen Urnengang ausgeübt. Ein politischer Neuanfang ist fraglich
Die regierenden Kommunisten werden bei Parlamentswahlen erneut stärkste Kraft. Jetzt droht die Opposition damit, die Wahl des Staatschefs im Parlament zu torpedieren.
Aus Wut über den Wahlsieg der Kommunisten stürmen Demonstranten das Parlament und den Sitz des Präsidenten. Die Opposition strebt engere Beziehungen zu Rumänien an.
Die Bevölkerung im international nicht anerkannten Transnistrien stimmt am Sonntag über die Unabhängigkeit ab. Europäische Union und Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa wollen das Ergebnis ignorieren
Die Partei von Staatschef Voronin kann erneut die Regierung stellen, hat aber nicht genug Stimmen für die Präsidentenwahl. Auch Bürger Transnistriens gingen diesmal an die Urnen. Die Wahlbeteiligung liegt bei 63 Prozent