Wegen des drohenden Irakkriegs wächst in der israelischen Bevölkerung die Nervosität – obwohl die Regierung „alles unter Kontrolle“ hat. Produkte für den Notfall finden reißenden Absatz. Die Palästinenser sind nicht mal mit dem Nötigsten versorgt
Die USA wollen nach einem gewonnenen Irakkrieg noch mindestens eineinhalb Jahre mit starken Militäreinheiten im Land bleiben, um den Wiederaufbau nach dem Sturz Saddam Husseins zu kontrollieren, meldet die „New York Times“
Dem neuen internationalen Drei-Stufen-Friedensplan für den Nahen Osten begegnen Israelis wie Palästinenser mit Desinteresse. In Israel dominiert die Furcht vor einem Irakkrieg. Zu zehntausenden holen sich die Leute Gasmasken ab
■ Ein Vorschlag der USA, dem Irak unbegrenzte Ölverkäufe zu erlauben, wenn die Einnahmen zu humanitären Zwecken verwandt werden, stößt im Weltsicherheitsrat auf wenig Gegenliebe
■ Der irakische Menschenrechtler Sahib al-Hakim über die Situation Saddam Husseins, der irakischen Bevölkerung und der Opposition nach der Beendigung der Luftangriffe der USA und Großbritanniens
■ Die PUK-Hochburg Sulaymaniya wird belagert. Doch von wem eigentlich? Die PUK sagt: von der irakischen Armee. Die irakische Führung in Bagdad behauptet: von der mit der PUK rivalisierenden KDP