Röttgen ist nach seiner Niederlage angeschlagen. Die Opposition fordert seinen Rücktritt: Er sei nicht nur als Spitzenkandidat überfordert gewesen, sondern auch als Minister.
Der CDU-Spitzenkandidat Röttgen soll auch im Fall einer Niederlage in Nordrhein-Westfalen in die Landespolitik wechseln, fordern Parteifreunde. Er selbst schweigt.
Die Regierung in NRW hat sich auf einen Schulkompromiss geeinigt. Ministerin Löhrmann (Grüne) verteidigt sich gegen Vorwürfe, sie habe die Ideale ihrer Partei verraten.
In Münster will Bundesumweltminister Röttgen der Basis die Energiewende der Regierung näherbringen. Doch die Christdemokraten bleiben weiter skeptisch.
Hat Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger als Duisburger SPD-Chef einem Parteifreund Aufträge zugeschanzt? Die Opposition meint ja und fordert bereits den Rücktritt.
Im Atomstreit unterlegen, in der Partei isoliert: Norbert Röttgen stand einsam da. Jetzt hat ihn die Mitgliederbefragung in NRW gerettet, obwohl er keine Wirtshausreden hält.
Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen NRW-Umweltministerium ein. Nach zwei Jahren Ermittlungen ist keine Rede mehr von Korruption, doch Harald Friedrichs Ruf ist ruiniert.
Sechs Männer, sechs Frauen - stolz präsentiert Nordrhein-Westfalens neue Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ihre "paritätisch besetzte" Regierung. Drei der Ressorts bekommen die Grünen.
NRW Nach dem Tod einer Gefängnisbesucherin gilt Justizministerin Müller-Piepenkötter erneut als Rücktrittskandidatin – doch auch die restlichen Minister des Kabinetts wirken blass oder quasi entmachtet
Ein Häftling bringt in der JVA Remscheid seine Lebensgefährtin in einem Besucherraum um. Die Opposition setzt nun die CDU-Justizministerin unter Druck.
CDU-Minister Uhlenberg will mit der Intrige gegen einen grünennahen Mitarbeiter nichts zu tun gehabt haben. Und der NRW-Justiz ist das Strafverfahren gegen den Mann selbst peinlich.
INTRIGE Noch immer ist nicht geklärt, ob im Düsseldorfer Umweltministerium gegen einen Abteilungsleiter ermittelt wurde, um ihm zu schaden. Hinter dem Vorgang könnte der amtierende Umweltminister stecken