In Thüringen stellt sich die Politik der Herausforderung des rechten Terrornetzes. Doch Sachsens schwarz-gelbe Regierung tut sich schwer mit dem Skandal.
THÜRINGEN Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) warnt vor zu großen Steuerversprechen und fordert ihre Kollegen in Berlin auf: erst denken, dann debattieren
CDU und SPD unterschreiben die neue Koalitionsvereinbarung. Sie wollen sich darauf konzentrieren, erneuerbare Energien auszubauen und den Haushalt zu sanieren.
Bei den einzigen Frauen, die in Deutschland jemals Ministerpräsidentin werden sollten, wurde die Loyalität in letzter Sekunde entzogen. Wer da von Zufall spricht, hat schon große Tomaten auf den Augen.
THÜRINGEN Die neue schwarz-rote Koalition braucht überraschend drei Wahlgänge, um die zweite deutsche Ministerpräsidentin zu wählen. Bodo Ramelow trat nochmal an
Unter Seufzen billigt die SPD den Koalitionsvertrag. Landeschef Matschie feixt und behauptet, Grüne und Linke seien Schuld, dass Rot-Rot-Grün nicht klappte.
In Erfurt einigen sich CDU und SPD auf einen Koalitionsvertrag. Dabei macht die Union große Zugeständnisse. Doch die Versprechen stehen unter Finanzierungsvorbehalt.
Mit der Koalitionsvereinbarung in Thüringen ist der Weg frei für Christine Lieberknecht. Die Sozialdemokraten verhelfen der Union damit zu einem erheblichen Prestigegewinn.
Revolte der Parteibasis, ätzende Leserbriefe, Morddrohungen gegen den Parteichef: Der Thüringer SPD-Spitze bläst nach der Entscheidung für eine Große Koalition ein Sturm ins Gesicht.
Richard Dewes, innerparteilicher Gegner von Thüringens SPD-Landeschef Christoph Matschie, wirbt für einen innerparteilichen Widerstand gegen die Koalition mit der CDU.