Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer führt Kindstötungen auf das DDR-Erbe zurück. Grünen-Chefin Claudia Roth fordert deswegen seinen Rücktritt.
Was in Hessen diskutiert wird, hat Sachsen-Anhalts Ex-Ministerpräsident Höppner (SPD) schon gewagt: eine von der Linken tolerierte Minderheitsregierung.
In der Schönebecker Berufsschule erklärt Sachsen-Anhalts Landesvater Wolfgang Böhmer den Teenagern: Stark gegen rechts sollen sie sein. Eine Verbrennung des Tagebuchs der Anne Frank darf nicht passieren. Doch was sollen die Schüler dazu sagen?
Der Juniorpartner der großen Koalition bekommt trotz magerer 21,4 Prozent Wählerstimmen die Hälfte aller Ministerien. Kindheits- und Schrumpfexpertin Dienel wird SPD-Staatssekretärin. Kultusminister Olbertz muss nicht in die CDU eintreten
CDU und SPD haben sich in Magdeburg auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Der Kompromiss beim strittigsten Thema Bildung: SPD verhindert vorerst Studiengebühren, CDU setzt Erhalt des Schulsystems durch. Minister werden Dienstag bekannt gegeben
In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt bemühen sich die Kontrahenten, mit Schule und Hochschule bei den Wählern zu punkten. Die taz stellt exemplarisch drei der Matadore auf den Prüfstand: Günther H. Oettinger (CDU), Jürgen Zöllner (SPD) und Jan-Hendrik Olbertz (CDU)
In Sachsen-Anhalt deutet vieles auf einen Koalitionswechsel hin. Die SPD könnte künftig den Ministerpräsidenten stellen – in einem rot-schwarzen Regierungsbündnis
Die Berliner SPD hält den Wahlausgang in Magdeburg für „ein grauenvolles Ergebnis“. Doch die Spree-Genossen lässt es kalt. Eine Gefahr für Rot-Rot in Berlin sehen weder SPD noch PDS
Der Parteienforscher Richard Stöss sieht Parallelen zwischen Sachsen-Anhalt und Berlin. Das Problem der SPD ist weniger das Bündnis mit der PDS als die eigene Profillosigkeit