CDU-Fraktionschef stellt knallharte Bedingungen an Verhandlungen mit der SPD: Einen Koalitionsvertrag, der der SPD das Wirtschaftsressort überlässt, unterschreibt er nicht
Fortsetzung der großen Koalition in Bremen ist ausgemachte Sache. Die CDU will trotz schwerer Einbrüche „auf Augenhöhe“ mit der SPD verhandeln. Das Rathaus hilft: Der Wahlausgang sei kein Grund, „Schwarze zu mobben“. Ein Streitpunkt: Bildung
In der Hauptstadt verbeugen sich SPD-General Scholz wie sein CDU-Kollege Meyer vor dem Bremer Triumphator – auch wenn Meyer findet, „ein paar zu viele“ seiner Leute hätten Scherf gewählt
Durcheinander bei der Großen Koalition: Scherf (SPD), Perschau und Schrörs (CDU) verbreiten Hoffnung auf „Kanzlerbrief“-Millionen, um den Sanierungserfolg für 2005 zu retten. Für Kröning (SPD), Neumann und Hattig (CDU) ist das Schönrederei
Gegenwind für Kanzler Schröder bei der 1. Mai-Kundgebung auf dem Bremer Domshof: DGB-Vizechefin Ursula Engelen-Kefer erteilt den „selbst ernannten Modernisierern, die Reform sagen und platten Sozialabbau meinen“, eine Absage