Bremer SPD-Landesvorstand wollte sich vor der Bundesvorstandssitzung der SPD nicht festgelegen auf eine klare Position zur „Agende 2010“. Rot-Grüne Bauschschmerzen mit der neuen Sozialpolitik des Bundeskanzlers
Neue Umfrage-Ergebnisse belegen: Das Mobilisierungsproblem der Bremer SPD ist massiver als bislang bekannt. Außerdem finden es 55 Prozent der Bremer „wichtig“, dass die Bundesregierung bei der Bürgerschaftswahl eine Quittung bekommt
Weiter mit der SPD, mit wem auch sonst: Die CDU hat das Wahlkämpfen begonnen. Ihr Problem: Zu erklären, dass die Koalition mit den Sozialdemokraten das Richtige, Wählers Stimme aber nur bei der Union gut aufgehoben sei
Die Länderchefs haben beschlossen, dass der Aus- und Neubau von Hochschulen in Zukunft Ländersache sein soll. Die Grünen warnen vor katastrophalen Folgen für Bremer Hochschulen
Vor allem in der Finanzpolitik tut der Wechsel not, findet der Jurist Erich Röper, der für die CDU im Beirat Schwachhausen sitzt. Allerdings tendierten die Bremer weiter Richtung Große Koalition
Klaus Wedemeier (SPD), Bremer Bürgermeister vor der großen Koalition, zieht eine Bilanz der Sanierungspolitik nach seiner Amtszeit und sieht den Zusammenhalt der großen Koalition schwinden
Hallers BAW-Institut will Privatisierung mit staatlicher Rückversicherung: Wenn das Institut zu wenige Aufträge hat, soll es eine „außerordentliche Förderung“ bekommen
Rot-Grün geht nicht nur, es ist vielmehr notwendig. Die Grünen haben das Zeug für die Gestaltung eines zukunftsfähigen Bremens. Sie müssten sich nur trauen
Was im Bund verendet, müsste eigentlich kraftvoll auferstehen: Ein rot-grünes Reformbündnis. Bremen ist dafür jedoch nicht der richtige Ort. In einer Großen Koalition aber sieht die SPD alt aus.
Rot-Grün geht nicht nur, es hat auch das Zeug zum Erfolg. Das große Ziel wird sein, die Menschen zu überzeugen, in Bremen zu bleiben und sich wieder der Politik zuzuwenden