Seit Jahren versucht die Schweiz, die Regierung des Kongo für die eingefrorenen Konten des ehemaligen Diktators Mobutu zu interessieren. Ohne Erfolg - und bald ist das Geld weg.
Die Rebellen im Ostkongo haben in ihrem Machtbereich für relative Sicherheit gesorgt. Wenn die Regierung in Kinshasa den Krieg beenden will, muss sie mit ihnen verhandeln.
Nach dem Scheitern der Politik im Kongo müssten Friedensgespräche mit Ostkongos Rebellen geführt werden. Andernfalls riskiert die UNO, dass ihre Kongo-Mission platzt.
Der Premier Gizenga erklärt seinen Rücktritt und damit den des gesamten Kabinetts. Mit diesem Schritt verschärft sich die Krise des von Bürgerkrieg und Streiks erschütterten das Land.
Erneut herrscht Krieg zwischen der Regierung in Kinshasa und den Rebellen des Tutsi-Generals Laurent Nkunda, und auch dieses Mal sind die Rebellen stärker. Der Staat antwortet mit Hasspropaganda gegen Ruanda und ist hilflos
Nach der Verhaftung des designierten Oppositionsführers Jean-Pierre Bemba in Belgien will die kongolesische Opposition demonstrieren, sagt Thomas Luhaka.
Die Friedenskonferenz vereinbart einen Waffenstillstand zwischen Regierung, Tutsi-Rebellen und Milizen. Aber weder Präsident Kabila noch Rebellenführer Nkunda unterschreiben.
Die Beratungen über Frieden im Osten des Kongo beginnen mit großen Reden und großen Schwierigkeiten. Einige Delegierte drohen mit Boykott - doch die landesweiten Erwartungen sind hoch.
Nach einem verlustreichen Krieg gegen Tutsi-Rebellen und der Flucht von über 400.000 Menschen hat die Regierung eine Friedenskonferenz für den Osten des Kongos einberufen.
Der mutmaßliche Abschlussbericht einer Kommission zur Prüfung aller Bergbauverträge im Kongo findet alle Verträge fehlerhaft. Die Regierung dementiert nur halbherzig.
Die intensiven Bemühungen der US-Regierung um einen Friedensplan für den Ostkongo verdienen internationale Unterstützung.Die große Herausforderung steht erst noch bevor: Der Aufbau ziviler Strukturen