Philippinische Regierung und muslimische Rebellen schließen eine Rahmenvereinbarung. Die Region Mindanao soll mehr Rechte erhalten. Es bleiben Zweifel.
Die frühere Staatschefin steht seit Freitag unter Arrest, trotz schlechten Gesundheitszustands. Ihre Anhänger sehen sie als Opfer ihres Amtsnachfolgers.
Die Regierung des neuen Präsidenten Noynoy Aquino sucht jetzt den Dialog mit maoistischen und islamischen Rebellen. Doch eine Einigung wird schwierig sein.
Auf den Philippinen will Präsidentin Arroyo mit zweifelhaftem Personal und umstrittenen Methoden gegen Drogenhandel und -konsum vorgehen. Wer schmieren kann, ist vermutlich wieder fein raus.
Dutzende Soldaten sind in Manila mit einem Putschversuch von Grund auf gescheitert: Sie verschanzten sich in einem Hotel. Die Armee setzte Tränengas ein.
Die Regierung der angeschlagenen Präsidentin Arroyo bläst zum Krieg gegen die maoistische Guerilla. Doch in erster Linie werden linke AktivistInnen legaler Nichtregierungsorganisationen Opfer mutmaßlicher Todesschwadronen des Militärs
Als in den Philippinen vor zwanzig Jahren hunderttausende den Diktator Ferdinand Marcos stürzten, waren die Hoffnungen groß. Die Probleme sind jedoch geblieben, und es bedürfte eigentlich einer neuen Revolution. Doch die Resignation ist groß
„Hello Garci!“: Nach dem amerikanischen Journalisten Dan Rather wird nun die philippinische Präsidentin Gloria Arroyo Opfer politischer Blogs. Mit diesen privaten Internetseiten entsteht eine neue, kaum kontrollierbare Form des Bürgerjournalismus