Das Parlament in Managua segnet das Bauvorhaben ab. Ob sich das Mammutprojekt rentieren wird, ist zweifelhaft. Aber dem Nachbarn Costa Rica zeigt man damit die Zähne.
Der Präsident Nicaraguas, Daniel Ortega, will von den USA eine Entschädigungszahlung für den Contra-Krieg in den 1980ern. Dass er sie bekommt, ist unwahrscheinlich.
Eigentlich darf Daniel Ortega gar nicht wieder für als Präsident kandidieren. Genau das aber wird er tun, und eine gespaltene Opposition sichert wohl seinen Sieg.
Das Europaparlament hat über den Resolutionsentwurf entschieden, der Nicaraguas Regierung wegen Wahlbetrug kritisiert: Die "Meinungsfreiheit und die Unabhängigkeit der Justiz" sei bedroht.
Am 22. August 1978 stürmen 26 sandinistische Guerilleros den Nationalpalast von Managua. Die Revolution in Nicaragua beginnt. Dora María Téllez führt sie an
Der Befreiungstheologe und Poet wird wegen übler Nachrede zu einer Geldstrafe verurteilt, dabei war er schon freigesprochen worden. Er vermutet eine Racheaktion von Präsident Ortega.
Ja, sie lebt noch. Und jetzt ist sie auch mal wieder öffentlich aufgetreten: Nicaraguas Präsident Ortega hat Margot Honecker den Orden Rubén Darío verliehen.
Familienkrach auf dem iberoamerikanischen "Völkergipfel": Es sollte um "sozialen Zusammenhalt" gehen. Doch dann provozierte Chávez Spaniens König: Premier Aznar sei ein Faschist.
Vier Jahre lang hat Arnoldo Alemán als Präsident Nicaraguas das Land ausgeplündert und sich selbst schamlos bereichert. Jetzt ist ein Verfahren gegen ihn eröffnet worden, aber noch ist Alemán als Parlamentspräsident vor Strafverfolgung geschützt