Mit einem neuen Gesetz stellt Nicaraguas autoritärer Machthaber Daniel Ortega de facto jede Opposition unter Strafe – und gängelt die Zivilgesellschaft.
Der Präsident Nicaraguas, Daniel Ortega, will von den USA eine Entschädigungszahlung für den Contra-Krieg in den 1980ern. Dass er sie bekommt, ist unwahrscheinlich.
Das Europaparlament hat über den Resolutionsentwurf entschieden, der Nicaraguas Regierung wegen Wahlbetrug kritisiert: Die "Meinungsfreiheit und die Unabhängigkeit der Justiz" sei bedroht.
Der Befreiungstheologe und Poet wird wegen übler Nachrede zu einer Geldstrafe verurteilt, dabei war er schon freigesprochen worden. Er vermutet eine Racheaktion von Präsident Ortega.