Verbraucherschützer und Handel: Politische Vorgaben für Euro-Einführung fehlen. Kritisiert werden vor allem die Banken. Infokampagne von Regierung gefordert
Empfehlungen reichen von 500.000 Tests pro Jahr in der Union bis zur kompletten Überprüfung aller alten Schlachtrinder. Auswirkungen auf Rindfleischpreise
Das Europäische Parlament zerstört das Reinheitsgebot für Schokolade: Jetzt darf der Verbraucher Borneotalg und Palmöl schlucken. Das freut die Schokomultis und ärgert die Kleinunternehmen
Europäischer Gerichtshof erweitert nationalen Spielraum gegen irreführende Werbung: Deutsche Gerichte dürfen allein urteilen, ob eine Hautcreme „Lifting-Creme“ heißen darf
Britisches Rindfleisch soll wieder auf den Markt: Senat hält sich beim Protest zurück, und Fleischer fürchten die Folgen für den Absatz ■ Von Peter Ahrens
■ Verbraucherschützer suchten im Supermarkt nach gekennzeichnetem Genfood. Sie fanden kaum Hinweise auf den Etiketten und vermuten dahinter einen Gesetzesverstoß
Bisher hieß es immer, das Rinderwachstumshormon sei sicher. Neuere Untersuchungen zeigen, daß die Milchdroge Auslöser von zahlreichen Krankheiten sein kann. Experten sprechen sich gegen Zulassung aus ■ Von Wolfgang Löhr
EU-Parlament fordert deutliche Verschärfungen der von der Kommission vorgelegten Verordnung zur Freisetzung von Genpflanzen. Debatte auch zu Altautoverordnung und besserer Wassergüte ■ Aus Straßburg Daniela Weingärtner
■ Noch findet der Wettbewerb auf dem Strommarkt für Endverbraucher nicht statt. Hohe Durchleitungsgebühren blockieren viele Ökostrom-Anbieter. Einige Stromkonzerne weigerten sich über mehrere Monate, überhaupt
■ EU-Bericht bestätigt: Weichmacherstoffe in Babyspielzeug sind krebserregend. Doch die Kommission in Brüssel reagiert nicht. Und auch die Bundesregierung will die gefährlichen Artikel in Deutschland nicht vom Markt nehmen
■ Die Gefahr kommt aus Plastik: PVC mit dem Weichmacher Phthalat bedroht die Gesundheit von Kleinkindern. Doch die EU-Kommission konnte sich bis heute nicht zu einem Verbot durchringen. Und das grüne Bonner Umweltministerium lehnt einen nationalen Alleingang ab.