Das große Rollen, das aus Übersee herüberschwappte: Inlineskater erobern auch die provinzstädtische Straßenwelt – zumindest stundenweise. Die Love Parade der Skater, das Freizeitvergnügen der Handy- und Internetgeneration
Wer mit einem Klapperfahrrad an einem Tag eine Strecke von zweihundert Kilometern zurücklegt, gilt als übergeschnappt. Bei der Tour de Bad Schandau von Berlin zum Elbsandsteingebirge darf man sich dagegen als Marathonbiker fühlen
Wer auf Radtour geht, muss die Städte nicht mehr meiden. Vielerorts eröffnen gerade Radrundfahrten neue Perspektiven. Vor allem geführte Thementouren sind gefragt
Übernachten zum Nulltarif – wo gibt’s denn so was? Der ADFC-Dachgeber nennt die Adressen. Die diesjährige Ausgabe umfasst 2.500 Anlaufstellen. Radler besuchen sich gegenseitig nach dem Motto: Ich schlaf bei dir, du schläfst bei mir
Vera Iwanowna ist Schaffnerin in Kasachstan. Sie hat einen russischen Pass, fühlt sich aber innerlich als Deutsche. Schließlich steht sie für Sauberkeit und Akkuratesse – und versteckt zu Ostern Nester. Ein Porträt vor kulturhistorischem Hintergrund
Ein Tourismusexperte im Interview: Urlaub mit dem Rad boomt, vor allem im Osten Deutschlands. Weil die Bahn die Velo-Mitnahme vernachlässigt, übernehmen das die Reiseveranstalter
Ein guter Gast zu werden, ist gar nicht so einfach, besonders wenn man den Urlaubsort in den Alpen zum ersten Mal ansteuert und in einer billigen Pension absteigt. Erfahrungen einer lernwilligen Touristin mit trockenen Brötchen und undichten Dächern
Als Bundespräsident Rau auf seiner Afrikareise die legendäre Wüstenstadt Timbuktu besuchte, ging ein Teil seines Anhangs verloren. Der Berichterstatter strandet nachts vor einem gegrillten Schakal
Endzeitstimmung am Nordseedeich, wenn statt Böllern das Meer kracht und auf fünf Meter vierzig über Normalnull steigt. Sobald das Reetdach unter Böen erzittert und der Pharisäer serviert wird, kommt der Sturm und die Zeit zur Besinnung
Klettern, der Sport für Blinde: Keine unvorhergesehenen Bälle, kein Gegner, der wegläuft. Ein Gespräch mit Erik Weihenmayer, dem Blinden, der den Mount Everest bestieg: „Jeden Tag zweifle ich an mir, und jeden Tag schaffe ich es trotzdem“