Gestern feierten 750.000 Schwule und Lesben den Christopher Street Day in Köln. Das Motto: „Lebenslang Liebenswürdig“. Der CSD nahm sich diesmal der Probleme Homosexueller im Alter an
In der Hauptstadt der Regenbogencommunity weiß man den CSD zu feiern. Während die Homos tanzen und schwitzen, schauen die Heteros einem bizarren Treiben zu, das wie der Karneval zum festen Bestand der rheinischen Ordnung gehört
Joschka Fischer, Peer Steinbrück, Guido Westerwelle: Viel Politprominenz gibt sich beim Kölner CSD die Klinke in die Hand – wegen der Bundestagswahl. Nur die CDU ist nicht so zahlreich vertreten
Einst ging es um „Kultur für alle“. Das multikulturelle Kulturfest Kemnade International hat sich längst von seinen studentischen Wurzeln befreit. Heute ist es eher ein reines Weltmusik-Festival
Der Kölner Christopher Street Day muss sich einschränken. Durch den U-Bahn-Bau ist nicht der gesamte Alter Markt für Podien verfügbar. Ausweichpläne sind gescheitert
Arbeiterliedgut, Bratwurst und Steinbrück-Bashing: Wie MLPDler, Hartz-Gegner und Gewerkschafter in Gelsenkirchen den ersten Maifeiertag seit Beginn der Kapitalismusdebatte begingen
Die „Große von 1823“ sucht dringend Nachwuchs. Die traditionsreiche Karnevalsgesellschaft, die sich rühmt, Kölns älteste zu sein, buhlt um „Jung-Senatoren“. Mit Senatorinnen hat man nichts im Sinn
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird in Köln kurzerhand bis in den Karneval vorverlegt. Die nächste Session ist ein „Fastelovendsfoßballspill“ und Aschermittwoch erst im Juni. Schließlich lässt sich an so einem Ereignis auch prima verdienen