NRW-Sportminister Vesper fordert nach der deutschen Olympia-Pleite Strukturreformen im Sport. Politik, Verbandsfunktionäre und Trainer wollen vor allem die Misere in der Leichtathletik beenden
Der Springreiter Ludger Beerbaum gehört zu den wenigen Medaillen-Bänken aus Nordrhein-Westfalen. Ein Besuch auf seinem münsterländischen Gestüt zeigt, dass die Vorbereitung auf Olympische Spiele auch stressfrei verlaufen kann. Für hörbare Ablenkung sorgt vor allem der rockende Sohn
Düsseldorfs OB Joachim Erwin reagiert auf Kritik an der gescheiterten Olympiabewerbung Rhein-Ruhr immer noch allergisch. Gleichzeitig wirbt er in Athen für seine „Sportstadt Düsseldorf“
taz-Interview mit Johannes Eulering, Vize-Präsident des Landessportbundes NRW, über die Spiele in Athen, Sportförderung trotz knapper Kassen und eine erneute Olympia-Bewerbung des Ruhrgebiets
Ulrich Feldhoff aus Oberhausen führt die deutschen SportlerInnen nach Athen und fordert einen Medaillenregen. Der Vizepräsident des deutschen Sportbundes hat ein Prinzip: „Leistung, Leistung, Leistung“. Am besten durch Eliteschulen
Ein Jahr vor dem Beginn der World Games 2005 sieht sich Duisburg auf einen guten Weg. Nach personellen und finanziellen Querelen scheint die optimale Durchführung der Prestigeveranstaltung gesichert
Sportminister Michael Vesper (Grüne) hinterfragt nach dem Leipziger Olympia-Aus die nationalen Kriterien – und lässt eine neuerliche Bewerbung Nordrhein-Westfalens offen. Zuschüsse für die World Games 2005 werden bewilligt
Hintergründe der gescheiterten Olympia-Kandidatur von Düsseldorf weiter offen. Liberale fordern Aufklärung von Sportminister Vesper, wer umstrittene Vergleichsstudie in Auftrag gegeben hat: „Sonst muss er zurücktreten“