In der Düsseldorfer Stadthalle präsentieren Sportler ihre Klamotten für Olympia. Angesichts der Turbulenzen um Chinas Tibetpolitik wirkt der Laufsteg-Gang leicht gezwungen.
Vor dem Sportausschuss des Bundestages formuliert der Deutsche Olympische Sportbund seine Benimmregeln für mündige Sportler. Doch das letzte Wort hat wie immer das Internationale Olympische Komitee, demnächst dann mal
Die deutschen Sportfunktionäre reden gern vom "mündigen Sportler". Doch sie tun viel dafür, dass engagierte Athleten bei den Olympischen Spielen keine Kritik an China üben.
Koch macht Ypsilanti zur Bundespräsidentin und Bahnchef Mehdorn wird die knuffigste Boygroup der Welt. Doch solange jeder, der SPD-Chef werden will, eine neue SPD gründet, muss sich Merkel nicht fürchten.
IOC und Fifa sind längst Großkonzerne. Und während die Politik die Wünsche der großen Verbände erfüllt, verbitten sich die Sportfunktionäre jede Einmischung.
Trotz der teils gewalttätigen Proteste wird der olympische Fackellauf nach dem Willen des IOC wie geplant fortgesetzt. Eine Entscheidung unter internen Querelen.
Dürfen sich Olympia-Athleten politisch äußern? "Sports for Human Rights"-Initiator Stefan Pfannmöller beklagt, dass klare Richtlinien für die Olympischen Spiele in Peking fehlen.
Hockeynationalspieler Ulrich Bubolz will sich für die Olympischen Spiele qualifizieren. Einen Boykott lehnt er zum jetzigen Zeitpunkt ab. Für eine endgültige Entscheidung sei es allerdings noch zu früh.
Die Ex-Leichtathletin Heidi Schüller klagt die Bigotterie der Olympiafunktionäre an und erklärt, warum Sport hochpolitisch ist. Die teilnehmenden Athleten ruft sie zu zivilem Ungehorsam auf.
Vor den Olympischen Spielen stehen die Journalisten vor der Frage, ob sie bei einem Sportereignis die politischen Umstände ignorieren dürfen oder nicht.
Marianne Heuwagen von Human Rights Watch will nicht mehr ausschließen, dass ihre Organisation bei weiteren Menschenrechtsverletzungen einen Olympia-Boykott fordert.
Der Zuschauer hat die Macht, die Spiele vom Bildschirm einfach wegzuzappen. Ohne Zuschauer würden die Spiele rapide an Wert verlieren, ihre Attraktivität wäre dahin.
Yvonne Buschbaum war eine Weltklasse-Stabhochspringerin. Statt in Peking um Olympiagold zu springen, entschied sie sich letzten Herbst, ein Mann zu werden. „Ich wusste, dass mich Größeres erwartet“, sagt Balian Buschbaum