Es wird wieder geküsst im Bremer Theater: Mit einer bemerkenswert konventionellen Inszenierung von Emmerich Kálmáns „Csárdás-Fürstin“ beglückt das Haus sein Operetten-Publikum
Auch eine „antropomorphe Personifizierung“ wie der Tod braucht mal eine Vertretung. Heute Abend feiert das erste offizielle deutschsprachige Musical nach Terry Pratchetts „Scheibenwelt“-Romanen in der Markthalle Premiere
Doppelhochzeit, Liebesschwüre, Familienversöhnung: Das Udo-Jürgens-Musical lässt nichts unversucht, um die Tränendrüse zu quälen. Schade eigentlich, denn so waren die Songs nicht gedacht. Am besten würde Jürgens sein eigenes Erfolgsrezept beherzigen: Ein Mann und sein Klavier. Basta
Am sicheren Ufer der Abstraktion: Roland Schwab hat an der Deutschen Oper Berlin die Oper „Tiefland“ von Eugen D’Albert neu inszeniert – aber modern wird das Stück trotzdem nicht
Auch nach dem Narrenkäfig ist noch viel los im Musical Theater: Es folgen „Schwanensee on Ice“, „Live in Las Vegas“, „Miami Nights“, „Finde zu dir selbst!“ und „Born to Samba – Ritmo do Brasil“
Die Vorbereitungen für die Travestie-Show „Ein Käfig voller Narren“ laufen auf Hochtouren. Und so macher fragt sich: Wer ist hier ein Mann und wer ist eine Frau?