■ Am Sonntag war er ein letztes Mal der umjubelte Hansi im Glück in „Vivat Amnesia“: Stefan Walkau verläßt das Theatre du Pain. Das schockierte Publikum warf daraufhin mit Blumen um sich und sang gerührt „Nehmt Abschied“

Ergötzen am Ausweiden: Helmut Zhuber spielt „Bartsch, Kindermörder“ im Thalia-Lastenaufzug  ■ Von Christiane Kühl

■ Michael Bogdanov zeigt eine hübsche Neuauflage von „Reineke Fuchs“ in Altona

Sandra Strunz jagt Lucas, Ich und Mich nach einer Romantrilogie von Agota Kristof durch die europäische Geschichte  ■ Von Niels Grevsen

■ Jungenmörder Jürgen Bartsch im Lastenaufzug des Thalia Theaters

■ „Einen Dichter denken. LAUT“ ersetzt nicht, einen Dichter zu lesen – selbst dann, wenn Ulrich Mühe laut Heiner Müller denkt

Mit Die Kurve, einer Farce aus den 60er Jahren von Tankred Dorst, startet das Altonaer Theater absurd ins neue Jahr  ■ Von Britta Peters

Wenn die Lichter aus sind: Nachtschicht, Franz Wittenbrinks siebter Musikabend, zeigt das Theater bei Mondenschein  ■ Von Barbora Paluskova

Schnell, problemlos und cool: „Shoppen Ficken“ auf Kampnagel  ■ Von Barbora Paluskova

■ Krachlederner Humor mit Maklern, Haushälterinnen und versoffenen Schauspielern: Jürgen Flimm inszeniert die Theaterpersiflage „Der nackte Wahnsinn“ im Thalia Theater

Statt skandalheischenden Effekten: Peter Zadek inszeniert akribisch jeden Halbsatz. Die deutschsprachige Erstaufführung von Sarah Kanes „Gesäubert“  ■ Von Christiane Kühl

Romantischer Nihilismus, vom Blatt gespielt: Peter Zadek inszeniert Sarah Kanes Gesäubert an den Hamburger Kammerspielen  ■ Von Christiane Kühl

Dreieinhalb Stunden Rauschen: Christof Nel enttäuscht mit seiner Interpretation von Elfriede Jelineks „Ein Sportstück“ am Schauspielhaus  ■ Von Christiane Kühl

Sportler, Soldaten, Massenmedien: Elfriede Jelineks Sportstück. Christof Nel inszeniert den designten Körper. Ein Interview  ■ Von Christiane Kühl

Der Studiengang Schauspieltheater-Regie feiert mit 12 Projekten unter dem Titel Täglich füttern sein 10jähriges Bestehen  ■ Von Barbora Paluskova

■ Vom Vorteil der Theaterbretter gegenüber der Kinoleinwand: Götz Loepelmann inszeniert am Schauspielhaus einfallsreich Erich Kästners „Emil und die Detektive“

■ Verlierer im Designer-Anzug: Michael Heicks inszeniert das Manager-Melodram „Top Dogs“

■ Wie schröcklich: Wolf-Dietrich Sprenger müht sich am Thalia Theater an Kleists „Zerbrochenen Krug“ ab. Ohne Erfolg

■ Gelungen gewirbelt: Verdis Frühwerk „König für einen Tag“ im Allee-Theater