Als die Berlinale-Bären verliehen wurden, stand Julia Jentsch schon wieder in München auf der Bühne. Dort spielt sie die Frauen, deren Stärke die Männer sich nicht leisten können. Ein Porträt
Seit einem Jahr macht das „Prime Time Theater“ im Wedding eine Art Fernsehen auf der Bühne. Die Organisatoren wollen Menschen ansprechen, denen das Programm in der Glotze zu platt ist und Theater zu schwer. Zum Renner entwickelte sich die Soap „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“
Die Staatliche Internationale Schule aus Wilmersdorf gewinnt bei weltweitem Schülerwettbewerb den zweiten Platz. Mit einer Mädchenschule aus Kuwait wurde anhand eines Shakespeare-Stücks der interkulturelle Dialog versucht
Zwischen den Beeten: Roland Brus hat Theater mit Obdachlosen und Gefangenen gemacht, jetzt nimmt er sich mit „Parzelle Paradies“ die Kleingärtner vor. Man erfährt viel über das Leben im Schrebergarten, bekommt aber auch Klischees vorgesetzt
Einen Skandal wird das Stück wohl nicht auslösen, dafür wurde es durch einen Skandal ausgelöst: „Das Geld, die Stadt und die Wut“ von Lutz Hübner widmet sich im Maxim Gorki Theater der Korruptionsaffäre rund um die Berliner Bankgesellschaft
Bedeutet der beobachtbare Boom von sakralen Ritualen, Motiven und Erzählformen in der Kunst eine Wiederkehr der Religion? Wie missionarisch ist ein Theater wie die Berliner Volksbühne, wo zuletzt ein Meer von Rausch, Voodoo und Teufelszauber anbrandete? Eine Recherche aus gegebenem Anlass
Alexander Lange sitzt im Rollstuhl und ist Schauspieler bei Thikwa, einem Theater von geistig Behinderten. Derzeit ist er in einer Don-Giovanni-Adaption zu sehen. Und als Darsteller im Wedding-Film „Kroko“. Wovon andere träumen, das ist für ihn nur eine Notlösung. Viel lieber wäre er Busfahrer
„TuSch“ ist mehr als Theater-AG. Das Projekt bringt Schulen und Theater zusammen. Dabei entstehen professionelle Eigenproduktionen, wie das Stück „Nach der Möwe“, das in den Sophiensælen läuft
Thikwa, das Theater von Menschen mit geistiger Behinderung, erarbeitet ein „Don Giovanni“-Stück. Noch läuft nichts glatt, weil das reale Ich dem gespielten in die Quere kommt. Ein Probenbericht
Bekannt aus Film, Volksbühne und Fernsehen: Der Berliner Schauspieler Matthias Matschke gehört zu der Sorte Mensch, die durch ihren ganz eigenen Stil in Erinnerung bleibt. Eine Begegnung