Hüseyin Ekici ist von der Rütli-Schule geflogen, stand vor Gericht. Heute ist der 19-Jähige ein gefeierter Schauspieler am Heimathafen Neukölln - er spielt den "Arabboy", einen Intensivstraftäter.
20 JAHRE RAMBAZAMBA Die Normalität des Andersseins ist für RambaZamba eine der leichtesten Übungen. In der Kulturbrauerei feiert das Theater von behinderten und anderen Schauspielern sein zwanzigjähriges Bestehen
PRIVATE VIEWING Deutschland – Serbien mit Lars Eidinger, „Polizeiruf 110“-Star, an der Berliner Schaubühne. Er trötet schwarzrotgold – und mag deutschen Nationalstolz trotzdem nicht
HOHER TON Eine, die der Ironie jüngerer Regisseure Brecht, Pathos und markerschütternde Stimme entgegensetzt: ein Lobgesang auf die Schauspielerin Margit Bendokat, die nun endlich den Berliner Theaterpreis bekommt
Tränen sind schwer, die persönliche Gangart ist es auch. Dorothee Krüger, die in Berlin Schauspiel studiert, spricht von den Klippen des Anfangs und ihren Werdegang.
Was lässt sich aus dem Berliner Moscheebaustreit über deutsche Befindlichkeiten lernen? Dieser Frage widmet sich das Theaterstück "Moschee DE", das mit Original-Zitaten arbeitet und derzeit am Schauspiel Hannover zu sehen ist.
Das Theaterstück "Berlin Hermannplatz" ist ein Porträt des Platzes und seiner BewohnerInnen mit LaiendarstellerInnen. Eine von ihnen ist die 43-jährige Pflegerin Heike Arndt. Sie lebt seit Jahrzehnten an dem Platz.
Am Samstag zeigt das Theater an der Parkaue die Ergebnisse seiner Winterakademie. Eine Woche haben Kinder in und mit Berlin gespielt. Auch die Autorin durfte mitmachen.
THEATER-THINKTANK Das HAU bewegt sich zwischen Nerdismus und neuer Volksbühne, Krautrock und neuer Bloggersphäre. Am Samstag hieß es „Teil und Ganzes – Braindrops Keep Falling On My Head“, Onlinekommunismus mitsamt Revuegirl
SOZIALES 30 Jugendliche haben das Multimedia-Theaterstück „Faust in da City“ eingeprobt. Das Abschlussprojekt des Fachbereichs Kunst der StreetUniverCity wird heute aufgeführt
KRISENTHEATER „Berlin Alexanderplatz“ und „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ in der Schaubühne und dem Deutschen Theater in Berlin. Große Chöre füllen die Bühnen. Aber mit der Revolution, die so angerufen wird, haben die beiden Stücke dann doch nichts am Hut