In Düsseldorf startet das Festival „Theater der Welt“. Programmdirektor Stefan Schmidtke über die Planung in Coronazeiten – und das Reisen der Künstler:innen.
NATIONALISMUS Bei einem internationalen Theatertreffen in Budapest wurde unter der Überschrift „Nationaltheater in Europa heute“ offen über die ungarische Kulturpolitik diskutiert
KUNSTAKT Die Brecht-Tage 2012 im Literaturforum im Brecht-Haus beschäftigten sich mit Brechts Aktualität in den Ländern seines Exils. Für zeitgenössische Theatermacher ist er eine große Fundgrube
Wie Bert Brecht macht auch René Pollesch Agitprop, aber nicht mehr für das Proletariat. Stattdessen spricht er die Mittelschicht an, die mehr will als Grillabende.
JUGENDTHEATER Mit einer russischen Produktion startete das „Internationale Jugendtheaterfestival Explosive“ im Schlachthof. Elf Gruppen treten bis Donnerstag auf
Wie die Römer nach Nigeria kamen: Den „Verflechtungen von Theaterkulturen“ ist ein neues Forschungskolleg der FU gewidmet, das mit dem Festvortrag eines Theoretikers des afrikanischen Theaters, Biodun Jeyfio, eröffnet wurde
Alle reden davon, und Kampnagel jetzt auch: Matthias von Hartz, Leiter des am Donnerstag beginnenden Sommerfestivals auf der Hamburger Experimentier-Tanz- und Theaterbühne, erklärt, warum er den Klimawandel zum Schwerpunkt erkoren hat
Ausgerechnet Halle: Am 19. Juni beginnt dort das Festival Theater der Welt. Ein Gespräch mit dem Kurator Torsten Maß über die Verankerung internationalen Theaters im lokalen Kontext.
Warum fühlt man sich fremd in der eigenen Gesellschaft? Wie kann man zum Ganzen gehören? Ein Gespräch mit Stefan Schmidtke, dem neuen Leiter des niedersächsischen Festivals Theaterformen, über Konservativismus, das russische Theater, brasilianische Favela-Aktivisten und französischen Zirkus
In der Tradition des sozialkritischen Realismus verhandelt die Ausstellung „Cape Farewell – Kunst und Klimawandel“ in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg die kulturellen Aspekte der Erderwärmung
25 Jahre macht das Theater an der Ruhr nun bereits internationale Bühnenarbeit. Mehr als 34 Länder hat Roberto Ciullis Crew seit seiner Gründung bereist, mindestens ebenso viele Bühnen aus diesen Ländern waren zu Gast in Mülheim. So ist ein Netzwerk auf vier Kontinenten entstanden