SPRACHE Hadija Haruna über die Debatte über diskriminierende Ausdrücke in Kinderbüchern, die Abwehrreflexe von Feuilletonisten und Rassismus in den Medien
SPRACHKRITIK ist Ideologiekritik. Sprache ist nichts Neutrales. Aber weshalb artet eine Debatte etwa über die „Kleine Hexe“ oder über „Pippi Langstrumpf“ immer gleich in eine über Verbote aus?
Er ist Musiker und Schriftsteller, er moderiert beim NDR und verlegt Bücher- alles auf Plattdeutsch. Dessen drohendes Verschwinden aufzuhalten, ist Jan Graf aber kein Anliegen.
ZUHÖREN Zum fünften Mal kamen Wissenschaftler und Journalisten der „AG Populärkultur und Medien“ zusammen, um Musik und Vorträgen zu lauschen. Sie fragen sich: Was erzählt Pop?
Sind Menschen, die andauernd Smileys benutzen, einfach nur faul oder dumm? Es hilft jedenfalls nicht dabei, Nachrichten besser zu verstehen. Im Gegenteil.
Mehr Sprachförderresourcen allein würden die Probleme der Schulen gewiss nicht lösen. Aber es ist eine wichtige Frage, die in der Debatte beachtet gehört. Denn die Förderung pro Kind wurde ausgedünnt.
Der grüne Realo Boris Palmer muss sich ausgerechnet von Kristina Schröder links überholen lassen. Die nämlich umgeht diskriminierende Bezeichnungen wie „Neger“.
PLATTDÜTSCH De Fofftig Penns retten die niederdeutsche Sprache, fand die Jury des Heinrich-Schmidt-Barrien-Preises. Auch in Japan sorgten sie für norddeutsches Liedgut