Hätte man dem peruanischen Romancier Mario Vargas Llosa 1972 den Nobelpreis für Literatur verliehen - das wäre spannend gewesen. Doch heute ist seine große Zeit lange vorüber.
Nur einmal hat Schriftsteller Vargas Llosa ein Amt angestrebt. Als Marktapologet und Linkenhasser mischt er sich jedoch noch immer ein. Nun bekommt er den Literatur-Nobelpreis.
Chávez hat liberale Intellektuelle zum Gespräch bei "Aló Presidente" eingeladen. Die kneifen nun. Ihnen ist an einer Dämonisierung mehr gelegen als am Austausch von Argumenten.