Nicht nur Papier: Beim zweiten „Tag der Archive“ stellen sich fünfzehn Bremer Archive vor – ein Bruchteil nur von all den Sammlungen, die in der Stadt und an der Universität zu finden sind
Ein literarischer Appendix: Die Stadtteilbibliothek in der Vahr ist aus einem dunklen Schulgebäude in das schnieke Einkaufszentrum „Berliner Freiheit“ umgezogen, das gestern eröffnet wurde
Das Bremer Archiv der sozialen Bewegungen sammelt seit drei Jahren linke Geschichte. Im Keller des Infoladens lagern auf 300 Regalmetern brisante Schriften neben Flugblättern und Plakaten
Die Neustrukturierung der Bremer Stadtbibliothek wird noch mal völlig überdacht. Das über Jahre favorisierte Konzept einer Zentralbibliothek mit vier regionalen Filialen steht vor dem Aus
Mit BuchHorn macht ein privater Verein vor, wie eine Stadtteil-Bibliothek funktionieren kann. Vorsitzende Karola Jamnig-Stellmach hat viele Ideen, die die Stadtbibliothek nicht teilen will
Bremen ist dabei, das alte Konzept der „Stadtbibliothek in den Schulzentren des Stadtteils“ aufzugeben. Bisher gibt es kein neues Konzept, das alle zufrieden stellt
Die Bremer Stadtbibliothek bereitet die Revolution im eigenen Haus vor: In Zukunft werden sie dann offen haben, wenn andere frei haben – bislang ein Tabu im Öffentlichen Dienst. Außerdem soll es dreimal so viele neue Rechner geben als bisher
■ Die Stadtbibliothek präsentiert sich in der Unteren Rathaushalle steril und „transparent“: Ist das die Zukunft der Bücher – ihre Abwesenheit? Sinnlich-erfahrbares aus den Kindertagen der Buchausleihe sucht man trotz der langen Bücherei-Tradition vergebens
■ Im Krankenhaus-Museum in Osterholz soll ein Stadtteilarchiv entstehen – für alte Fotos und die Lebensgeschichten der Menschen zwischen Blockdiek und Tenever