Um den Nachlass Fassbinders ist ein heftiger Streit entbrannt. Rainer Rother, Direktor des Berliner Filmmuseums, über den Umgang mit dem Erbe des Kinos.
Nordkorea wirft deutsche Zeitungen und Magazine aus dem vom Goethe-Institut eingerichteten Lesesaal in der Hauptstadt Pjöngjang. Projekt galt als Testfall für kulturelle Öffnung des Regimes
In Adlershof entsteht eine Insel der Forschung über Stefan Heym. Die Stadtteilbibliothek trägt bereits seinen Namen. Jetzt kommt ein eigener Bau hinzu, um an Leben und Werk des deutsch-jüdischen Autors und Aktivisten zu erinnern
Justizministerin Zypries kündigt an, das Archiv des Internationalen Suchdiensts im hessischen Arolsen für die Forschung freizugeben. Datenschutz steht zurück. Bestände sollen digitalisiert und auch aus dem Ausland zugänglich werden
Die Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen ringt mit dauernder Kritik und um die Zukunft ihrer Behörde. Diese scheint vorerst gesichert, denn das Interesse an den Unterlagen ist nach wie vor groß
Jeder soll alles schauen können: Am Mittwoch eröffnete das Bundesfilmarchiv in Berlin seine neue Anlage zur Filmrestauration. Langfristig sollen die Filme im Internet zugänglich gemacht werden
Aufklären und Vorurteile abbauen sei der Auftrag der Germania Judaica, meint Annette Haller, Chefin der größten Bibliothek zur Geschichte des deutschen Judentums in Europa am Kölner Neumarkt
Marx ist tot! Und dennoch ist es eine Riesenehre für den Bremer Historiker Till Schelz-Brandenburg, dass er jetzt zwei Bände der Marx-Engels-Gesamtausgabe edieren darf
40 Millionen Euro sollen aus Lichterfelder Archiv eine „vorzeigbare“ Adresse machen. Dahlwitz-Hoppegarten am östlichen Stadtrand wird Standort einer Filmsammlung