Die Hamburger Kulturbehörde will das Kultur- und Kommunikationszentrum Fabrik nur weiter fördern, wenn der Geschäftsführer geht und das Haus auf ein wirtschaftlich orientiertes Konzept umstellt.
Der Hamburger Grüne Farid Müller fordert einen Heidi-Kabel-Platz im Stadtteil St. Georg, in dem bald das Ohnsorg-Theater ansässig ist. taz-Redakteur Benno Schirrmeister hält das für ebenso unabwendbar wie geschichtsvergessen.
Elbphilharmonie-Architekten monieren eklatante Baumängel an Fassade und Konzertsaal. Baufirma gibt alles zu. Mehr Qualitätsmanagement will sie aber nicht.
SHOW-TANZ „New Burlesque“ ist endgültig in der Gesellschaft angekommen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Tänzerinnen weder dürr noch makellos, sondern vor allem unglaublich selbstbewusst sind
Gutachter Franz-Josef Schlapka hält die Millionen-Nachforderungen beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie für weit überzogen. Die Baufirma hat ihn deshalb verklagt. Er nimmt trotzdem nichts zurück.
Weil der Baukonzern konkrete Terminpläne verweigert und auch eine letzte Frist verstreichen ließ, geht die Stadt jetzt vor Gericht. Hochtief allerdings sandte in letzter Minute ein Fax - und vertröstete erneut.
Der Fall bestätige negative Klischees über die Politik, findet die Linke. Der Senat habe das Parlament und die Öffentlichkeit über die wahren Kosten im Unklaren gelassen.
Die SPD will durch einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss klären, wie die Kostenexplosion bei der Elbphilharmonie zu Stande kam. Beifall gibt es dafür von der Linksfraktion.
Den Hamburgern vergeht die immer mehr: Weil an anderen Ecken das Geld fehlt. Und weil beim Bau nicht alles sauber abzulaufen scheint. Bei Letzterem kann der Ausschuss abhelfen.