Im Verein ist Kunst am schönsten (3): Zurecht zählen die Kunstvereine seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe: Ihre Erkundungs- und Vermittlungsarbeit macht Gegenwartskunst für jeden erfahrbar – noch bevor sie im Museum einstaubt. Und jeder hat seine ganz eigene Geschichte. Die taz erkundet ihren Beitrag zum norddeutschen Kulturleben in Porträts. Diesmal: Hamburg
Nach 37 Jahren soll dem Betreiberverein des Rieckhofs die Trägerschaft für das Harburger Kulturzentrum entzogen werden –offenbar grundlos. Verein und Opposition sind empört
Die Kurzfilmagentur Hamburg verleiht und vertreibt Kurzfilme. Außerdemorganisiert sie das Kurzfilmfestival in der Stadt. Die Geschäftsführerin Alexandra Gramatke erzählt von ihren Erfahrungen nach einem Jahr mit Corona
40 Quadratmeter für Malerei, Installation, Recherche: In Zeiten des anhaltenden Kultur-Lockdowns vergibt das Hinterconti nahe der Hamburger Reeperbahn jeweils zwei Wochen lang einen Raum
Die ödeste Zurichtung eines Ödön-von-Horvath-Stücks seit Langem im Norden: Am Hamburger Schauspielhaus zeigt Heike Marianne Goetze „Geschichten aus dem Wiener Wald“ im Premieren-Stream als plakativen Austausch von Brutalitäten verhüllter Alptraummonster
Die Schließung der Kinos trifft in Hamburg gleich mehrere Filmfestivals. Das ist wegen finanzieller Unterstützung allerdings eher frustrierend als existenzbedrohend
Das Bremer Kulturzentrum Schlachthof hat einen langen Weg zurückgelegt: von den frühen Kämpfen der Hip-Hop-Szene und spontanen Konzerten von Roma-Musikern bis hin zum Status eines etablierten Kulturbetriebs. Eine Würdigung von einem Insider – und ein Seitenblick auf die Fabrik in Altona 43–45