■ Das Bremer Instituto Cervantes lässt heute und morgen über europäische Kulturpolitik debattieren: „Schließlich sind wir nicht nur ein Hispano-Laden.“
■ kmb und Handelskammer wollen die Kulturszene lehren, wie sie mehr Geld von Spon-soren auftreiben kann. Die Veranstaltungsreihe stößt bislang auf großes Interesse
■ Die parmaschinkenverehrende Weserburg-Kulturszene schaut im Güterbahnhof nur sporadisch vorbei. Trotzdem: Von der Presse eher unbeobachtet, haben dort 80 KünstlerInnen in drei Jahren viel erreicht. Jetzt sind „Tage der offenen Ateliers“
■ Bremens Bürgerhäuser konkurrieren jetzt um staatliche Programmmittel. Die neuartige Vergabepraxis hat Gewinner und Verlierer. Ein Streifzug durch die Zentren der Stadtteilkultur
■ Der CDU-Kultursenator Bernt Schulte soll statt zu moderieren für eine Erhöhung der Produktionsmittel für Kultur kämpfen, findet unser Gastautor Erich Röper
■ Die Kulturdeputation hat das 500.000-Mark-Loch im Theateretat geschlossen. Intendant Klaus Pierwoß ist damit durchaus zufrieden. Doch hinter Berichten und Gerüchten über die Theaterfinanzen wittert er eine Kampagne gegen sich selbst
■ Egal ob der Kanzler Kohl oder Schröder heißt: Die Bundesregierungen loben die Soziokultur. Aber unten in den Kommunen wird den Kulturzentren Jahr für Jahr der Zuschuss gestrichen. Jetzt fordern sie gleiches Recht für alle
■ Die Bremer Shakespeare Company möchte wieder dazulernen. Deshalb veranstaltet sie jetzt ein zweites großes Festival. Diesmal kommen die Companies aus Asien