Seit ein paar Wochen dreht der Low-Budget-Filmemacher Klaus Lemke in Hamburg. Jetzt bat er für einen Abend in ein Altonaer Hinterhof-Kino. Der Schampus kam im Plastikbecher, und alle Anwesenden wurden, ganz kurz.wenigstens, für die Leinwand entdeckt.
DOKUMENTATION Die Polizei hat über ihren Einsatz bei den Hamburger Konzerten der Beatles 1966 einen Lehrfilm für Polizeischüler gedreht. Zu sehen ist das Schmankerl auf dem heute eröffnenden Filmfest
FILM Das Unabhängige Filmfest in Osnabrück und das Filmfest Hamburg finden zur gleichen Zeit statt – in Konkurrenz treten sie nicht. Auch, weil die Stars in Hamburg eine große und in Osnabrück keine Rolle spielen
Nun ist Heidi Kabel beerdigt worden. Damit schließt sich ein Kapitel jener Hamburg-Folklore, die die Stadt am Laufen hält und alle Widersprüche zukleistert.
Über den Film „Warum Israel“ ist in Hamburg ein Streit entbrannt. Doch wer sind die Leute, die den Film zeigen wollten?VERWEISSTRUKTUR Durch die zunächst verhinderte Vorführung des Claude-Lanzmann-Films „Warum Israel“ hat die Gruppe „Kritikmaximierung Hamburg“ von sich reden gemacht. Doch wofür stehen die Kritikmaximierer eigentlich? Ein Annäherungsversuch
Erneuter Versuch, Claude Lanzmanns Film "Warum Israel" zu zeigen, gelingt. 200 Menschen demonstrieren mit dem "Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten".
FILMVORFÜHRUNG Nach der Zensur des Lanzmann-Films „Warum Israel“ Ende Oktober im B-Movie auf St. Pauli zeigen die Blockierer den Film heute selbst – vier Tage vor dem zweiten Versuch, ihn ins B-Movie zu bringen
PROZESS Der Regisseur Fatih Akin und der Autor Alexander Wallasch streiten vor Gericht um Ähnlichkeiten zwischen Akins neuem Film und einem Roman von Wallasch. Eine Einigung ist nicht in Sicht
"Antiimperialistische" Demonstranten blockieren eine von der Gruppe Kritikmaximierung organisierte Vorführung des Claude-Lanzmann-Films "Warum Israel".