Was passiert, wenn die Niederlage zu riskanten Überlebensstrategien zwingt, wenn Erpressung die individuelle Moral herausfordert: Das Mexiko der 70er-Jahre in „Francisca“ von Eva López-Sánchez
Sergej Eisensteins Film „Que viva Mexico“ kommt wieder in die Kinos. Aber wie sieht der mexikanische Film heute aus? Ein Rückblick von den dreißiger Jahren bis heute ■ Von Anne Huffschmid
Alex de la Iglesias „Perdita Durango“ handelt von Voodoo-Heckmeck, deftigen Liebeleien und allerlei gutgebauten Gangstern, die tötend durch die Lande reisen. Trifft hier nach den White-Trash-Phantasien von „Wild at Heart“ nun Sexploitation auf Mexploitation? ■ Von Gudrun Holz
■ Wenn die Frontlinien unklar werden und die Helden nicht länger Helden sind: Die kanadische Dokumentarfilmerin Nettie Wild über ihren Film "A Place Called Chiapas", der weit über die geplante Zapatisten-Ge
Filme zu Fuß machen: Werner Herzog durchstreift Mexiko auf der Suche nach Schauplätzen für seinen neuesten Film über die Eroberung und Zerstörung des Aztekenreichs durch den spanischen Lebemann Hernán Cortés ■ Von Anne Huffschmid
■ ...kein Revolutionstourist“ – Ein Gespräch mit dem Filmemacher Werner Herzog über sein Verhältnis zu Mexiko, Mysterien und Oliver Stones Interesse an Zapatisten