Francesca Woodman gilt als eine der wichtigsten Protagonistinnen der Feministischen Avantgarde der 1970er Jahre. Ihre Fotografien waren keine klassischen Selbstporträts
Die legendäre Fotobuchsammlung von Manfred Heiting fiel in Malibu den Flammen des Woolsey-Feuers zum Opfer. Rund 36.000 Fotobücher verbrannten innerhalb von Minuten
NEW COLOR PHOTOGRAPHY Die große Joel-Sternfeld-Retrospektive des Folkwang Museums in Essen entwirft ein beeindruckendes Panorama der US-amerikanischen Kultur
Der US-Kunsthistoriker W. J. T. Mitchell sprach im Berliner Hebbel am Ufer über das "historisch Unheimliche" in den Bildern des Kriegs gegen den Terror.
Die Deutsche Guggenheim in Berlin würdigt mit "Picturing America - Fotorealismus der 70er Jahre" eine noch immer unterschätzte Kunstrichtung, die späteren Thesen der Simulation des Realen vorgriff.
„Du könntest wirklich gut sein“: In „A Photographer’s Life“ setzt die edle Celebrity-Fotografin Annie Leibovitz überraschend intim ihre Trauer um die jahrelange Lebensgefährtin Susan Sontag ins Bild
Vor jeder Übertragung der „Bangbus“-Szenarien in die Realität wird ausdrücklich abgeraten: Ein neues serielles Format der US-amerikanischen Internet-Pornografie wirkt authentischer, als Pornos eigentlich wirken sollen. Nun ist es Gegenstand einer heftigen Debatte, die bis in akademische Kreise reicht
Die 150 langen Jahre vor Colin Powell und Condoleezza Rice: Die groß angelegte Fotodokumentation „Freedom“ zeichnet die komplexe Geschichte der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung nach
Politisch korrektes Flaggehissen: In New York gibt es Streit um das Denkmal für die umgekommenen Feuerwehrmänner. Das Foto, das für die Skulptur die Vorlage liefert, erinnert an eine andere berühmte Fotografie, mit der es ebenfalls Probleme gab
■ Sterben die Mythen, stirbt das Land: Mit „The End of The End“ haben Tobias & Raphael Danke in der Galerie Kapinos die Versteppung des amerikanischen Westens in Szene gesetzt
Eine Fotoausstellung im Stadthaus Ulm dokumentiert, wie sich die Stadt New York seit bald 200 Jahren in Massengräbern ihrer Toten entledigt: Das „Hart Island Project“ von Melinda Hunt und Joel Sternfeld ■ Von Gabriele Hoffmann